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StartAktuelle WirtschaftsnachrichtenEsken plant, eine Behörde für künstliche Intelligenz zu gründen

Esken plant, eine Behörde für künstliche Intelligenz zu gründen

Durch die schnelle Entwicklung von KI-Modellen gibt es zahlreiche Unklarheiten bezüglich der Regulierung. Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, erkennt die Möglichkeiten der Technologie und warnt gleichzeitig vor ihren Gefahren.

Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, ist dafür, dass in Deutschland eine Aufsichtsbehörde für den Einsatz von KI eingerichtet werden sollte. Die Digitalpolitikerin äußerte, dass der Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit möglicherweise eine geeignete Wahl sein könnte, da der Umgang mit Daten bei der Aufsicht von großer Bedeutung ist. Wir benötigen eine Institution, die überprüft, ob die Verwendung von KI gemäß den Vorschriften und Gesetzen erfolgt.

Esken unterstrich, dass KI vielfältige Möglichkeiten für eine gerechtere Bildung, bessere medizinische Versorgung und eine effektivere Verwaltung bietet. Wie bei jeder Technologie gibt es natürlich auch Risiken. Es ist positiv, dass Deutschland und Europa nicht nur in Bezug auf Technologie führend sind, sondern auch in Bezug auf die Regulierung des Einsatzes von künstlicher Intelligenz.

Die Europäische Union arbeitet an einer Verordnung zur Regulierung im höchsten Risikofall. Esken äußerte, dass der Einsatz von KI-Modellen im höchsten Risikofall untersagt werden könnte. In Bereichen, die weniger riskant sind, könnte eine menschliche Entscheidung vorgegeben werden – und selbstverständlich auch die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen, um dagegen zu klagen, wenn ich eine Entscheidung für ungerechtfertigt halte.

Eskens meint, dass man darauf achten sollte, dass künstliche Intelligenz nicht Diskriminierung aus den verfügbaren Daten lernt. Sie erklärte, dass wenn eine KI die Karrieren von Journalistinnen und Journalisten in den Medienhäusern analysieren würde, sie möglicherweise zu dem Schluss kommen würde, dass nur Männer eingestellt werden sollten, da bisher die erfolgreichsten Karrieren von Männern gemacht wurden. Es ist notwendig, entweder Trainingsdaten von Diskriminierung zu befreien oder das Geschlecht bei der Auswahl nicht zu berücksichtigen.