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Das Elektrofahrzeug von Aehra

Das Elektrofahrzeug von Aehra ist mit modernster Batterietechnologie aus Österreich ausgestattet, die es ihm ermöglicht, mit einer Spitzenspannung von 925 Volt zu arbeiten und mit einer Leistung von bis zu 350 kW zu laden.

Aehra ist ein aufstrebender italienisch-amerikanischer Hersteller von Elektrofahrzeugen. Im Herbst letzten Jahres stellte das Unternehmen sein erstes Fahrzeug vor, ein Sport Utility Vehicle (SUV), und plant, in naher Zukunft eine Limousine auf den Markt zu bringen.

Es wurde kürzlich ein Vertrag mit dem österreichischen Batteriehersteller Miba Battery Systems unterzeichnet, um speziell angepasste Batterielösungen für ein SUV und eine Limousine zu entwickeln, die für die Elektroauto-Entwicklung von Bedeutung sind.

Durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Batteriepacks mit der Miba Battery Systems werden die beiden Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung schaffen, die speziell auf die Optimierung von Reichweite, Effizienz und Gewichtsreduktion für die Fahrzeugarchitektur und Karosseriestruktur von Aehra ausgelegt ist. Die Miba Battery Systems mit Hauptsitz in Bad Leonfelden entwickelt und produziert ihre Batterielösungen derzeit in der VOLTfactory #01 in Österreich. Zusätzlich wird die Miba das Batteriesystem mit dem FLEXcooler ausstatten, der laut Miba das derzeit leichteste Kühlsystem mit außergewöhnlicher Leistung ist.

Aehra hat sich für seine Elektrofahrzeuge beeindruckende Ziele gesetzt: Ein 120-kWh-Batteriepaket soll eine Reichweite von rund 800 Kilometern ermöglichen. Besonders hervorzuheben ist, dass Aehra eine Spitzenspannung von 925 Volt bei voller Ladung erreichen will, wobei die Batterie mit bis zu 350 Kilowatt geladen werden kann.

Laut Franco Cimatti, Chief Engineering Officer, will das Unternehmen den Bau von Fahrzeugen mit 1-Megawatt- oder 2-Megawatt-Antriebssträngen vermeiden. Die beeindruckende, rennsportähnliche Beschleunigung solcher Fahrzeuge mag zwar für Kunden, die ihre Freunde beeindrucken wollen, attraktiv sein, führt aber dazu, dass die Energiereserven der Batterie innerhalb weniger Sekunden erschöpft sind, was beim tatsächlichen Fahren wenig praktischen Nutzen bringt. Stattdessen wird das Unternehmen einen moderateren Ansatz verfolgen, um zu verhindern, dass die Batterie überdimensioniert wird, was nur zu höheren Kosten, mehr Gewicht, Ineffizienz und Komplexität führen würde.

Laut Stefan Gaigg, CEO der Miba Battery Systems, wird ihre Technologie Aehra helfen, das Ziel zu erreichen, hocheffiziente Fahrzeuge im Premium-Elektrofahrzeugsegment anzubieten. Zusätzlich zu diesen Leistungszielen teilen beide Unternehmen den Wunsch, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit des Batteriesystems zu verbessern.

Darüber hinaus sollen die Fahrzeuge von Aehra die Möglichkeit des bidirektionalen Ladens bieten, so dass beispielsweise der Strom aus dem Auto für den eigenen Haushalt genutzt oder ins Netz zurückgespeist werden kann.

Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Aehra-Autos auf den Markt kommen, voraussichtlich Ende 2025.